Ellenbogenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im orthopädischen Bereich. Sie können durch Überlastung, Verletzungen oder degenerative Erkrankungen entstehen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ursachen hinter Ellbogenschmerzen stecken, wann Sie zum Arzt gehen sollten und welche modernen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Was sind die häufigsten Ursachen für Ellenbogenschmerzen?
- Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis): Schmerzen an der Außenseite durch Überlastung der Unterarmmuskulatur.
- Golferellenbogen (Epicondylitis medialis): Schmerzen an der Innenseite, meist durch wiederholte Belastungen.
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis olecrani): Schwellung und Rötung durch Entzündung des Schleimbeutels.
- Arthrose im Ellenbogen: Verschleiß der Knorpeloberflächen, häufig mit Bewegungseinschränkung.
- Ulnarisrinnensyndrom: Nervenengpass-Syndrom, oft begleitet von Kribbeln in Ring- und kleinem Finger.
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Wann sollte man bei Ellenbogenschmerzen einen Arzt aufsuchen?
Suchen Sie ärztliche Hilfe, wenn:
- Schmerzen länger als eine Woche anhalten
- der Ellenbogen geschwollen, gerötet oder überwärmt ist
- Kribbeln oder Taubheitsgefühle auftreten
- die Beweglichkeit eingeschränkt ist
- sich Ihre Beschwerden trotz Schonung verschlimmern
Wie werden Ellenbogenschmerzen diagnostiziert und behandelt?
- Ultraschall zur Beurteilung von Weichteilen und Schleimbeuteln
- Röntgen zur Erkennung von knöchernen Veränderungen
- MRT, falls Sehnen, Bänder oder Nerven betroffen sind
Behandlungsmöglichkeiten:
- Konservative Therapien: Physiotherapie, Infiltrationen, Stoßwellentherapie, Schienen
- Minimalinvasive Eingriffe: bei chronischen Beschwerden oder Nervenengpass
- Operationen: nur wenn alle anderen Methoden versagen
Häufige Fragen (FAQ)
Was hilft schnell bei Ellenbogenschmerzen?
Kühlung, Schonung und entzündungshemmende Salben können erste Linderung bringen. Bei anhaltenden Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung wichtig
Wie lange dauert die Heilung bei einem Tennisellenbogen?
Je nach Schweregrad kann die Heilung mehrere Wochen bis Monate dauern. Frühzeitige Therapie verbessert die Prognose deutlich
Ist ein Tennisellenbogen gefährlich?
Nein, aber unbehandelt kann er chronisch werden und zu dauerhaften Einschränkungen führen.
Welche Hausmittel helfen bei Ellbogenschmerzen?
Kühlpacks, Kompression, Schonung und entzündungshemmende Tees können helfen – ersetzen aber keine Diagnose.
Orthopädische Hilfe bei Ellenbogenschmerzen in Wien
Ich bin erfahrener Orthopäde mit Spezialisierung auf gelenkerhaltende Behandlungen am Ellenbogen. In meiner Praxis in Wien nehme ich mir Zeit für Sie – individuell, kompetent und ohne unnötige Operationen.
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