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Schwer deformierter Fuß nach Rückenmarksverletzung – Bein gerettet, Amputation vermieden

Ein junger Patient mit einer Rückenmarksschädigung litt unter einer ausgeprägten Deformität des Fußes. Die Fehlstellung war so stark, dass die Last nicht mehr korrekt verteilt wurde und die Gefahr von Druckstellen sowie die drohende Amputation bestand.

Komplexe Korrektur und Stabilisierung durch Fixateur

Die Operation hatte zum Ziel, das Fußskelett in eine möglichst normale Stellung zurückzuführen. Dabei war die Herausforderung, die bereits bestehenden neurologischen Defizite zu berücksichtigen. Der Fuß wurde chirurgisch korrigiert und mit einem äußeren Fixateur stabilisiert, um eine langfristige Ausrichtung sicherzustellen.

Ergebnis: funktioneller Erhalt des Beins

Dank der erfolgreichen Operation konnte das Bein erhalten bleiben. Die neue Position des Fußes ermöglicht eine deutlich bessere Lastverteilung und verbessert die Mobilität des Patienten erheblich.

Verwendete medizinische Begriffe:

Rückenmarksschädigung (Querschnittlähmung) – neurologische Erkrankung mit Lähmungen und Verlust der Kontrolle über bestimmte Körperregionen.

Externer Fixateur – äußeres Gestell zur Stabilisierung von Knochen, das präzise Korrekturen erlaubt.

Druckstelle – chronische Wunde, die durch langanhaltenden Druck auf Gewebe entsteht.